Sein – tun – haben. So läuft’s im Leben und im Business. Der größte Hebel für Veränderung liegt im Seins-Kontext, aus dem heraus ich handle. Dieser wird zum einen definiert durch unbewusste Glaubenssätze und zum anderen durch das Selbst-Bewusstsein, eine klare Antwort auf die Frage: Wer bin ich?
Doch wie konkret und wie kraftvoll können wir eigentlich diese Frage für uns selbst beantworten? Das geht schon los mit: Was sind meine drei wichtigsten Stärken und Fähigkeiten? Ähm ja also… hm …
Und geht weiter mit der Frage: Worin liegt mein persönliches Potenzial, meine besondere Begabung und mein Lebenssinn? Manche Menschen suchen ein ganzes Leben danach und finden sie nicht oder nur sehr spät, jenseits der 50. Schade eigentlich. Wie wäre es, wenn wir schon mit 30 oder früher wüssten, wofür wir wirklich geschaffen sind?
Stichwort Potenzialentfaltung: Das hört sich vielversprechend an, nutzt uns aber wenig, wenn ich mein wirkliches Potenzial nur vage erahnen und nicht klar benennen kann.
Wenn ihr’s nicht fühlt, ihr werdet’s nicht erjagen. (aus Goethes „Faust“)
Um Klarheit bezüglich des eigenen Potenzials zu schaffen, entwickeln wir neue Coaching-Formate, z.B. die systemischen DNA-Aufstellungen. Hier wird unmittelbar wahrnehmbar und fühlbar, welche Qualitäten im eigenen System angelegt sind.
Aktuelle Formate für systemische DNA-Aufstellungen
- Die Potenzial-DNA: Die drei wichtigsten Stärken und Qualitäten, gleichzeitig die „Dealbreaker“, mit denen mein Beitrag für die Welt, meine besondere Gabe hervorgebracht wird. Daraus lassen sich u.a. Arbeitsbedingungen ableiten, die ich brauche, um mein Potenzial zur Entfaltung zu bringen. Der rote Faden des bisherigen Wirkens wird sichtbar.
- Die Business-DNA: Die wichtigsten Werte und Prinzipien, auf denen unser Geschäft aufbaut. Die Corporate Identity.
Als Solopreneure, FreiberuflerInnen und Kreativschaffende profitieren wir extrem von der tiefen Klärung der eigenen Unternehmensidentiät. Mit diesem Kompass navigiert es sich viel fokussierter durch den „Dschungel“ da draußen.
Du triffst bessere Entscheidungen, welches Projekt, welcher Kooperationspartner passt zu dir und welches nicht. - Die Kunden-DNA: Welche Themen beschäftigen meine Kunden und was genau suchen sie? Das lässt sich näherungsweise auch analytisch anhand einer Empathy-Map und weiteren z.B. demographischen Zielgruppen-Tools bestimmen bzw. verfeinern. Die Aufstellung bringt im Gegensatz dazu ein reales Erleben und Erfühlen der Kundenbedürfnisse. Wie es bei Goethes Faust heißt (s.o.).
Die ersten Erfahrungen mit den neuen Formaten sind vielversprechend. Spannenderweise wirken sie auch kreativ, d.h. sobald klar ist, wer ich bin, was ich brauche, zeigt sich das im Außen viel schneller und klarer. Insofern sind diese Aufstellungen auch ein schöpferischer Akt, eine neue Wirklichkeit wird erschaffen.