… für alle, die sich schon mal gefragt haben, wie das eigentlich geht mit dem Geschichten erfinden und wie sie Storytelling für sich selbst nutzen können.
Fangen wir ganz vorne an: bei den Bedürfnissen, die Menschen schon immer gehabt haben. Und auch weiterhin haben werden. Bedürfnisse wie Zugehörigkeit, Gemeinschaft, Unterhaltung, Information und Abwechslung: das sind sogenannte konstante Grundbedürfnisse. Storytelling, das Geschichten erfinden, hören und teilen gehört dazu.
Was sich im Laufe der Zeit ändert, ist nur die Art, sind die Medien und die Technologie, mit der diese Bedürfnisse erfüllt werden.
Storytelling ist ein machtvolles Instrument zur Information und Beteiligung, das seit Urzeiten das Grundbedürfnis nach Unterhaltung und Gemeinschaft erfüllt.
Die Moral von der Geschicht…
Dass das Thema Storytelling zur Zeit richtig Konjunktur hat, liegt wohl auch daran, dass das Bedürfnis nach Konstanten in einer Highspeed-Veränderungsgesellschaft zunimmt.
Es geht um konstante Werte wie Wahrheit, Gerechtigkeit, Mut und Menschlichkeit, um ethisches Handeln der Protagonisten, um Identifikation mit schrägen Charakteren und Helden. Solche Geschichten geben uns Halt und Orientierung, reduzieren Komplexität, erzeugen Magie und Emotionen. Die Werbeindustrie hat das schon längst verstanden.
Jetzt ist es an der Zeit, dass auch wir Freiberufler und Unternehmer das zeitlose Kommunikationsformat des Geschichtenerzählens für uns entdecken und nutzen können.
Darum geht´s im folgenden Film. (Dank an Carsten Hokema von innodate für die Anregung!).
How to tell a Story – wer sich fragt, welche Zutaten es für eine gute Geschichte braucht, der lernt hier etwas über das Prinzip der Heldenreise, die Dramaturgie die beinahe jedem Hollywoodfilm zugrunde liegt.
Achtung: Das Wissen über dieses Erzählmuster könnte zur Entzauberung von diversen Heldenmythen führen.
Winning the Story Wars – The Hero’s Journey from Free Range Studios on Vimeo.