Vermarktungshelfer.de 1.0 ist fertig!

Gutes entsteht selten allein.
Auch das haben wir aus dem 
Prinzip 0.8 gelernt.
Jetzt ist er online, der 
Vermarktungshelfer.de. Susanne Kohl (sukomotion.de) hat mit viel Liebe zu Farbe und Form eine schöne Seite gebaut.
Ein paar Wochen Zeit hat der Prozess der Entwicklung und Reifung gebraucht. Einige innere und äußere Kritiker haben dafür gesorgt, dass am Ende ein stimmiges Bild entstanden ist.
Es soll ja gelegentlich vorkommen, dass auch bei „kleinen“ Projekten größere Herausforderungen auftauchen. Am Anfang heißt es: „Ich brauche nur eine kleine Website mit drei bis vier Seiten, nichts Kompliziertes…“ Im Laufe der Entstehung fällt dem Auftraggeber dann einiges auf, woran er zu Beginn gar nicht gedacht hat und versucht, mittels Salami-Taktik immer noch ein Extra mehr unterzubringen. Wenn Webdesigner/in da nicht von vornherein klar den Rahmen absteckt und ggf. freundlich auf das Erreichen der definierten Kostengrenze hinweist, kann die Freude am Projekt schnell nachlassen, beiderseits .
Zum Glück haben wir an dem Punkt sehr offen kommuniziert und uns gut zusammengerauft.

In Schönheit sterben oder …
Auch das soll gelegentlich vorkommen. Man hat eine schöne Website, aber kaum jemand guckt hin. SEO (Search Engine Optimization) ist inzwischen weniger eine technische Angelegenheit der richtigen Keywords, entsprechendem Content oder der gegenseitigen Verlinkung. Das hilft vielleicht am Anfang für ein gutes Ranking.
Um dauerhaft sichtbar zu bleiben braucht es mehr: Es muss Leben in die Bude.
Wie das? Regelmäßig aktuellen Content einpflegen, Spuren in den sozialen Netzwerken hinterlassen und einen eigenen Blog betreiben.  Virtuelle Schnitzeljagd könnte man es auch nennen …
Mehr dazu in 
Googles Einführung in die Suchmaschinenoptimierung.

Was gibt es noch Neues?
Mein Auto, das sonst die überwiegende Zeit wartend am Trottoir verbringt, hat jetzt einen neuen Job. Was seit rd. einem Jahr in Boston, London und Australien als 
peer-to-peer carsharing erfolgreich praktiziert wird, gibt es nun auch bei uns. Gleich drei Portale für privates Carsharing sind seit ein paar Wochen online und bieten ihm (dem Auto) die Möglichkeit, sich selbst zu (re)finanzieren und vielleicht auch mein BVG-Monatsticket: nachbarschaftsauto.de tamyca.de autonetzer.de
Manches ist noch nicht ganz ausgereift im Handling („Prinzip 0.8“) und muss optimiert werden, aber das ist eher eine Frage der Zeit. Das Konzept bedient einen wachsenden Bedarf nach Mobilität mit individuellem Maß, ohne Fixkosten, ist gut die Umwelt und das Budget (weniger Autos werden effizienter eingesetzt) und passt damit perfekt in die Stadt.  Schöne Beispiele für gelungenes Dienstleistungsmarketing und neues Entrepreneurship, das nicht nur über gute Ideen redet, sondern sie mit einem ausgereiften Business-Konzept in die Realität umsetzt. Zumindest autonetzer.de haben sich von Prof. Faltins Strategie-Ansätzen maßgeblich anstiften lassen, wie in einem Gespräch mit dem Gründer zu erfahren war. Bin sehr gespannt, wie sich der Markt (und der Verdienst meines Autos) entwickeln wird.